Beim Lesen der Genesis ist mir deutlicher als zuvor
aufgefallen, dass Gott Dinge trennt, klar unterscheidet, separiert. Er
scheidet das Licht von der Finsternis, den Tag und die Nacht, er scheidet
Himmel und Erde, Meer und Festland.
Ich musste daran denken, wie gut es sich anfühlt, zu
wissen, was das Eine ist und was das Andere. Um entscheiden zu können. Um
alles richtig zu machen.
Wie gut können wir unterscheiden? Und wie gut sehen wir
hin?
Bewusst habe ich eine Lichtquelle gewählt und sie in
Licht inszeniert. Sehen wir eine Lampe, sind auch schon die Assoziationen
Licht und Helligkeit da. Die Fahrradlampe auf der Fotografie strahlt aber
kein Licht aus.
analog, auf T-Max 400 belichtet
auf Kodak Professional Ultra Endura vergrößert