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Werdegang eines Bildes

zu ‚Gegenüber’

Marcus Nern, 2006
Bleistift, Fineliner und Pastellkreide auf Papier
4 Blätter 29,7 x 21

 

 
 

Zu der Thematik ‚Genesis – von Ursprüngen und Anfängen’ ist für den Betrachter der schöpferische Prozess eines Bildes oft nur zu erahnen. Aber gerade dieser Prozess, der von der intensiven, oft große Zeiträume überspannenden Auseinandersetzung mit der Gesamtthematik geprägt ist, ist für den Schaffenden die Quelle und Inspiration seines Werkes.

1) Inspirierende Gedanken zu dem Thema hielt ich stichpunktartig und skizzenhaft fest. Der erste Gedanke war der des ‚Gegenübers’. Manifestiert in Gestalt meines Katers (links oben). Inhalt sollte der Blick in die Augen des Gegenübers sein. Im Spiel der Augen mit den Blicken werden ‚Gegenüber’ geboren.

 2+3) Zwei Versuche ein würdiges ‚Gegenüber’ zu schaffen. Geplant war ein lang gezogenes Bild im Querformat. Eine Katze, die in drei Szenen ihren Blick von links nach rechts wendet. Unzufrieden.

 4) Die Augen verworfen. Die Katze behalten. Die Thematik des ‚Gegenübers’ anhand von Nähe und Berührung aufgegriffen und umgesetzt.

 Der ursprüngliche Gedanke – den Blick in die Augen der Menschen um mich herum – der bedeutet mir nach wie vor sehr viel. Wird im Herzen weiter bewegt bis er zu einem späteren Zeitpunkt seinen Weg auf eine Leinwand findet.

 

 

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